Wollt ihr mit dem eigenen Mobil auf die Insel, dann wird schnell klar, dass man sich an zwei Dinge gewöhnen muss. Zunächst ist da natürlich der Linksverkehr. Sobald man die Fähre oder den Eurostar auf der britischen Seite des Kanals verlässt, fädelt man sich automatisch richtig ein. Schnell folgt auch der erste Kreisverkehr mit Drehrichtung im Uhrzeigersinn.

 

 

 

Die britische Fahrweise ist sehr defensiv. Man ist höflich, auch im Straßenverkehr, hält Abstand und pocht nicht auf sein Recht.

Fahren auf der linken Seite musst du natürlich auch mit einem englischen Leihfahrzeug. Im eigenen Mobil sitzt man aber auf der linken Seite. Das bedeutet im britischen Verkehr, dass als Fahrer auf der Straßenrandseite sitzt. Vor allem auf engen Landstraßen sollte man bei Gegenverkehr anfänglich besonders vorsichtig fahren. Ein abgefahrener Außenspiegel ist nicht das gewünschte Souvenir eures Englandaufenthaltes. Wir haben den rechten Spiegel in Schottland verloren, mehr dazu und wie wir das Problem im Baumarkt gelöst haben, findest du hier.

im Linksverkehr mit einem Linkslenker

Bevor es richtig los gehen kann, noch etwas zur Fahrzeugbeleuchtung. Um den Vorschriften entsprechend niemanden mit dem für Linksverkehr falsch ausgerichteten Scheinwerfern zu blenden

gibt es Aufkleber, die je nach Fahrzeug auf die richtige Stelle geklebt werden müssen. Einige Fahrzeuge lassen sich auch schon per Knopfdruck für Großbritannien klar machen. Wir haben uns aber diese Aufkleber besorgt.

Die lustige Anleitung mit einer Liste von Fahrzeugmodellen liegt bei.

Wer möchte, der bekommt die Abkleber schon vor der Abreise. In Deutschland werden sie zum Beispiel vom ADAC verkauft.
Bei Amazon bekommt man sie natürlich auch: ➙ Abkleber bei Amazon ansehen.

Wir haben unsere Exemplare direkt auf der Fähre nach Dover gekauft, da sind sie aber etwas teurer.

 

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